Sprechen Sie Facebook?
„Urlaubsparadies mit exklusivstem Ambiente“, „herrlichstes Wohlfühlen und bester Erlebnisfaktor“, und zum Drüberstreuen auch noch ein „atemberaubendes Panorama“. Der Superlativ in Urlaubsform wartet an jeder Ecke, wenn der Gast denn der üblichen Eigendarstellung der touristischen Anbieter Glauben schenkt. Aber genau dieser Glauben an den Wahrheitsgehalt von oft inhaltsleeren, werblichen Botschaften gerät im Moment gehörig ins Wanken. Mit dem Siegeszug des Social Web legen die Konsumenten nämlich eine neue Mündigkeit an den Tag. Durch die vielen neuen Perspektiven, die das Mitmach-Netz bietet, hinterfragt das Publikum die Aussagen der Anbieter ungleich kritischer als zuvor.
Ob Facebook, Twitter oder Blog: Wenn sich Touristiker dazu entschließen, eine Social-Media-Plattform für den Dialog mit den Gästen zu nutzen, gilt strenges Verbot für jede Wendung, die auch nur im Entferntesten an Werbung erinnert. Die Communites beobachten die Anbieter, die sich ins Web 2.0 einklinken, mit Argusaugen. Wer die Plattformen als Verkaufskanal missbraucht, ist raus, zumindest aus der Gunst der anderen Mitglieder. Gerade die geübten Marketing-Experten müssen darauf achten, bei der Unterhaltung im Social Web nicht in den gewohnten Jargon zu verfallen.
Wer mitmachen möchte, sollte den anderen einfach einmal ganz genau zuhören. Am besten redet (schreibt) man, wie einem der sprichwörtliche Schnabel gewachsen ist, authentisch und ungezwungen. Schließlich ist es wichtig, im Dialog immer auf Augenhöhe mit den Kunden zu sein, um akzeptiert zu werden. Von Plattform zu Plattform unterschiedlich gilt es, sich spezifisches Vokabular und Schreibweisen anzueignen.
„Es wird geplaudert, nicht verkauft“, heißt es dazu im Leitfaden „Social Media für die Hotellerie“ der Österreichischen Hoteliervereinigung (www.oehv.at). Die User suchen übrigens im Social Web den Mehrwert in Form von relevanten Informationen. Die Community akzeptiert nur Inhalte, die sich abheben – durch Relevanz für die Zielgruppe, Transparenz, Qualität des Inhalts und subjektive Perspektive. Wer eine eigene Facebook-Destinations-Site betreibt, liegt übrigens goldrichtig, wenn die Informationen die Anmutung von Geheimtipps besitzen. Dies ergab eine Umfrage von Kristina Bürger im Rahmen ihres Studiums am Institut für Tourismusmanagement an der FH Wien.
Alexandra Gruber
Ob Facebook, Twitter oder Blog: Wenn sich Touristiker dazu entschließen, eine Social-Media-Plattform für den Dialog mit den Gästen zu nutzen, gilt strenges Verbot für jede Wendung, die auch nur im Entferntesten an Werbung erinnert. Die Communites beobachten die Anbieter, die sich ins Web 2.0 einklinken, mit Argusaugen. Wer die Plattformen als Verkaufskanal missbraucht, ist raus, zumindest aus der Gunst der anderen Mitglieder. Gerade die geübten Marketing-Experten müssen darauf achten, bei der Unterhaltung im Social Web nicht in den gewohnten Jargon zu verfallen.
Wer mitmachen möchte, sollte den anderen einfach einmal ganz genau zuhören. Am besten redet (schreibt) man, wie einem der sprichwörtliche Schnabel gewachsen ist, authentisch und ungezwungen. Schließlich ist es wichtig, im Dialog immer auf Augenhöhe mit den Kunden zu sein, um akzeptiert zu werden. Von Plattform zu Plattform unterschiedlich gilt es, sich spezifisches Vokabular und Schreibweisen anzueignen.
„Es wird geplaudert, nicht verkauft“, heißt es dazu im Leitfaden „Social Media für die Hotellerie“ der Österreichischen Hoteliervereinigung (www.oehv.at). Die User suchen übrigens im Social Web den Mehrwert in Form von relevanten Informationen. Die Community akzeptiert nur Inhalte, die sich abheben – durch Relevanz für die Zielgruppe, Transparenz, Qualität des Inhalts und subjektive Perspektive. Wer eine eigene Facebook-Destinations-Site betreibt, liegt übrigens goldrichtig, wenn die Informationen die Anmutung von Geheimtipps besitzen. Dies ergab eine Umfrage von Kristina Bürger im Rahmen ihres Studiums am Institut für Tourismusmanagement an der FH Wien.
Alexandra Gruber
hlumamanfred - 6. Dez, 13:06