„Kahle Köpfe“ oder „Vom Ende der Schlangen“
Mit einer bemerkenswerten Guerrilla-Aktion agierte jüngst die neuseeländische Fluggesellschaft Air New Zealand. Dass Fluggäste sich beim Einchecken am meisten ärgern, wenn sie dabei lange warten müssen, ist eine Binsenweisheit. Umso weniger verständlicher ist es, dass es bei vielen Airlines kaum Anstalten gibt, die Warteschlangen vor den Schaltern zu verringern.
Anders die Air New Zealand. Sie führt nun neue Check-In-Kioske ein, die die Abwicklung beschleunigen sollen. Um diesen neuen Service auch originell zu promoten, ließ sich die Fluglinie etwas Originelles einfallen und setzte auf eine
besondere Platzierung ihrer Botschaft.
Für das Ziel, ihren schnelleren Check-In-Service für Inlandsflüge bekannt zu machen, wurden kahlgeschorene Hinterköpfe eingesetzt. Die Überlegung: Wo wünschen sich Menschen ganz besonders, dass alles in bisschen schneller geht? Wenn sie in einer Warteschlange stehen. Und wo schauen sie dort meistens hin? Auf den Hinterkopf des Vordermanns.
Dieser Logik folgend hatte die Fluggesellschaft Freiwillige gesucht, >sich als menschlicher Werbeträger zu bewerben. Der Ansturm bei zwei Castings in Auckland und Christchurch war groß – immerhin winkten 1.000 Neuseeland-Dollar (rund 470 Euro). Für 50 Auserwählte hieß es dann: Schere, Rasierer und dann Tätowierer frei! Doch keine Sorge: Die mit Henna auf den Glatzen aufgetragene Botschaft „The End of the Domestic Check-In Queue Is Coming“ verblasste nach rund zwei Wochen. Dank neuer Check-In-Kioske, die den herkömmlichen Schalter ersetzen, und schnellerer Prozesse für die Gepäckaufgabe gehören lange Schlangen am Air New Zealand-Check-In an neuseeländischen Flughäfen der Vergangenheit an. Immerhin investiert die Airline 16 Millionen Neuseeland-Dollar (circa 7 Millionen Euro) in diese Initiative.
Manfred Hluma
Anders die Air New Zealand. Sie führt nun neue Check-In-Kioske ein, die die Abwicklung beschleunigen sollen. Um diesen neuen Service auch originell zu promoten, ließ sich die Fluglinie etwas Originelles einfallen und setzte auf eine
besondere Platzierung ihrer Botschaft.
Für das Ziel, ihren schnelleren Check-In-Service für Inlandsflüge bekannt zu machen, wurden kahlgeschorene Hinterköpfe eingesetzt. Die Überlegung: Wo wünschen sich Menschen ganz besonders, dass alles in bisschen schneller geht? Wenn sie in einer Warteschlange stehen. Und wo schauen sie dort meistens hin? Auf den Hinterkopf des Vordermanns.
Dieser Logik folgend hatte die Fluggesellschaft Freiwillige gesucht, >sich als menschlicher Werbeträger zu bewerben. Der Ansturm bei zwei Castings in Auckland und Christchurch war groß – immerhin winkten 1.000 Neuseeland-Dollar (rund 470 Euro). Für 50 Auserwählte hieß es dann: Schere, Rasierer und dann Tätowierer frei! Doch keine Sorge: Die mit Henna auf den Glatzen aufgetragene Botschaft „The End of the Domestic Check-In Queue Is Coming“ verblasste nach rund zwei Wochen. Dank neuer Check-In-Kioske, die den herkömmlichen Schalter ersetzen, und schnellerer Prozesse für die Gepäckaufgabe gehören lange Schlangen am Air New Zealand-Check-In an neuseeländischen Flughäfen der Vergangenheit an. Immerhin investiert die Airline 16 Millionen Neuseeland-Dollar (circa 7 Millionen Euro) in diese Initiative.
Manfred Hluma
hlumamanfred - 19. Nov, 10:22